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FAQ Terrassen


Ob Sie gerade Ihre Terrasse planen oder bereits mittendrin sind – hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Terrassen. Von Materialien und Pflege über Planung bis zu Kosten. Wir teilen unser Wissen, damit Ihnen die Entscheidung etwas leichter fällt.


1. Planung & Ablauf

  • Wie läuft ein Terrassenprojekt ab?

Nach der Anfrage, erhalten Sie per Mail einen Fragebogen zu Ihrer Terrasse. Dadurch lässt sich ein gewisser Kostenrahmen herleiten und die Vorbereitung wie die Musterauswahl für ein erstes Gespräch vor Ort kann getroffen werden. Bei Ihnen vor Ort klären wir in einem unverbindlichen Gespräch Ihre Wünsche, Details, Vorstellungen und örtlichen Gegebenheiten. Danach erhalten Sie ein individuelles Angebot. Nach Freigabe planen wir alle Schritte – von der Materialbestellung bis zur Umsetzung. Wir koordinieren alle Arbeiten termintreu und transparent.

  • Brauche ich eine Baugenehmigung für eine Terrasse?

In vielen Fällen ist keine Genehmigung erforderlich. Bei erhöhten oder großflächigen Konstruktionen empfehlen wir aber Rücksprache mit der Gemeinde. Wir beraten Sie dazu gerne.

  • Wie lange dauert der Bau?

Je nach Anforderung, Größe und Witterung etwa 2 bis 10 Arbeitstage. Unser Team arbeitet effizient und sauber – auf Wunsch auch mit abgestimmten Zeitfenstern.


2. Materialien & Technik

  • Welches Holz eignet sich für eine Terrasse?

Wir empfehlen heimische Lärche, Douglasie oder Thermoholz – je nach gewünschter Optik, Pflegeaufwand und Budget. Diese Hölzer sind robust, langlebig und witterungsbeständig. Holzarten wie Buche oder Pappel sind stark ungeeignet. Klarer Sieger im Kosten- Nutzenvergleich ist die thermisch modifizierte Kiefer.

  • Was ist der Unterschied zwischen Lärche, Thermoholz und WPC?

Lärche ist naturbelassen und vergraut schön. Thermoholz ist hitzebehandelt, splitterarm und formstabil. WPC ist ein Holz-Kunststoff-Gemisch, pflegeleicht, aber nicht so natürlich in Haptik und Optik. Eine genauere Einordnung zu Preisen und Dauerhaftigkeit der Dielenarten erhalten Sie weiter unten.

  • Wie ist die Unterkonstruktion aufgebaut?

Je nach Untergrund arbeiten wir zuerst mit Unkrautfließ und dann kommen Schraubfundamente, Punktfundamente oder ein Aufbau auf bestehende Platten. Die Unterkonstruktion ist entscheidend für Langlebigkeit – wir verwenden ausschließlich langlebige Hölzer, Aluminiumunterkonstruktionen und rostfreie Befestigungen. Für die Sanierung oder Neubauten mit geringem Unterbau bieten wir auch spezielle Dielen für eine 0°-Verlegung an. Grundsätzlich gilt, wir halten uns an alle geltenden DIN, DIN EN, Flachdachrichtlinien der Dachdecker sowie die Fachregeln des Zimmererhandwerks 02 "Balkone und Terrassen".


3. Pflege & Werterhalt

  • Muss ich meine Terrasse ölen oder streichen?

Das kommt ganz auf die Holzart, Umgebung und Bewitterung an, aber grundsätzlich ist der Anstrich optional. Unsere beliebten Thermo-Hölzer vergrauen auf natürliche Weise und bleiben stabil. Wer die warme Holzfarbe erhalten will, sollte idealer Weise einmal vor und einmal nach der Gartensaison ölen. 

  • Wie reinige ich die Terrasse richtig?

Einfach mit Wasser und einem Schrubber, bitte kein Hochdruckreiniger! Für stärkere Verschmutzungen gibt es spezielle Terrassenreiniger, die das Material schonen.

  • Was kann ich tun gegen Grünbelag oder Flecken?

Grünbelag entsteht durch Feuchtigkeit. Regelmäßiges Fegen, gute Belüftung und eventuell eine milde Reinigung helfen zuverlässig. Öl oder Imprägnierungen können vorbeugen.


4. Kosten & Angebot

  • Was kostet eine Holzterrasse bei Ihnen?

Das hängt von Größe, Holzart, Untergrund und Extras ab. Gerade bei sehr kleinen Terrassen sind die Fixkosten hoch, je größer die Terrasse umso günstiger wird sie mit jedem m². Als Richtwert: ab ca. 260 €/m² inkl. Planung, Material & Bau. Sie erhalten ein detailliertes, verbindliches Angebot.

  • Ist die Erstberatung kostenlos?

Ja, eine erste Einschätzung und Beratung ist für Sie kostenlos und unverbindlich. Bei Bedarf bieten wir auch Vor-Ort-Termine mit konkretem Planungsziel an.

  • Welche Zusatzkosten können entstehen?

Nur, wenn sich Ihre Wünsche im Verlauf ändern (z. B. Holzart, Beleuchtung). Solche Änderungen besprechen wir transparent mit Ihnen – ohne Überraschungen.



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Terrassendielen: Materialien & Preisklassen im Überblick
€ - Einstiegsklasse
  • Heimische/skandinavische Hölzer (z. B. Douglasie)
  • WPC (Wood-Plastic-Composite, Basisqualität-Hohlkammer)
  • Modifizierte Hölzer (äußerlich behandelt) → Günstig & regional, aber meist geringere Dauerhaftigkeit. (KDI grün oder braun)


€€ - Mittelklasse

  • Heimische/skandinavische Hölzer (z. B. Robinie)
  • WPC (bessere Ausführung)
  • Modifizierte Hölzer (höherwertig)
  • Tropenhölzer (z. B. Cumaru)
  • BPC (Bamboo-Plastic-Composite) → Guter Mix aus Optik, Haltbarkeit und Preis.

€€€ - Premiumklasse

  • WPC (hochwertig, Vollmaterial)
  • Modifizierte Hölzer (z. B. Thermoesche, Accoya, Kebony)
  • Tropenhölzer (z. B. Ipé)
  • BPC (hochwertige Ausführungen) → Besonders langlebig, edel & oft pflegeleicht. 


Materialart Kurz erklärt:
  • Heimische Hölzer: Günstig, regional und ökologisch – aber teils geringere Lebensdauer.
  • Tropenhölzer: Sehr haltbar und farbintensiv – nachhaltiger Ursprung oft schwer nachweisbar.
  • WPC (Wood-Plastic-Composite): Holz-Kunststoff-Mix – je höher der Holzanteil, desto angenehmer & kühler. Viele Varianten und Preisstufen (Hohlkammer, Vollmaterial, Laminierung).
  • BPC (Bamboo-Plastic-Composite): Bambus wächst schnell und ist extrem widerstandsfähig – BPC gilt als zukunftsfähig, aber teurer.
  • Modifizierte Hölzer: Durch thermische oder chemische Behandlung deutlich haltbarer. Meist aus regionalem/skandinavische Holz, teils sehr preiswert (z. B. Thermo-Kiefer).


Tipp: Einen detaillierten Überblick zu Dielen und Preisen finden Sie im Blätterkatalog, den Sie per Post oder Mail auf Anfrage hier erhalten können.
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